Meine QuaRoutine

Heute ist schon Tag 18 der Ausgangssperre hier auf Gran Canaria. Die Liste der Dinge, für die man sonst immer keine Zeit hatte, ist seit Tagen abgearbeitet. Damit es zu Hause trotzdem nicht langweilig wird, ist es jetzt besonders wichtig, gute Routinen zu schaffen. Ein typischer Tag sieht bei mir etwa so aus:

Erst einmal ausschlafen. Ich wache zur Zeit etwa gegen 9 Uhr auf. Das lange Schlafen ist ein Luxus, denn wenn wir unsere Retreats durchführen, heißt es um 6 Uhr aufstehen und spätestens gegen 7 im Studio sein. Der Tag beginnt mit einer Tasse frischem Ingwer-Tee und dann geht es hoch auf die Dachterrasse, um eine Stunde Yoga zu praktizieren. Früh am Morgen ist der Verstand noch verhältnismäßig ruhig und der Geist noch nicht vom Tagesgeschehen gefüllt. Das hilft auch bei der anschließenden Meditation.

Nach einem ausgedehnten Frühstück ist Zeit zum Studieren. Mein Freund lernt mit mir Englisch und so kann ich mein Spanisch verbessern. Zudem liebe ich Online-Kurse, um bereits vorhandenes Wissen zu festigen und zu erweitern. Ich habe gerade einen Kurs zum Meditationsleiter durchgeführt und heute beginne ich mit den Grundlagen der Yoga-Therapie.

Mittags kochen wir dann gesund. Endlich haben wir mal alle Zeit der Welt, neue Rezepte auszuprobieren. Allerdings müssen wir da gut planen, da wir nur einmal die Woche zum Supermarkt gehen, um das Haus so wenig wie möglich zu verlassen. Nach dem Essen geht es mit einem guten Buch auf die Terrasse, um den Körper mit ausreichend frischer Luft und Vitamin D zu versorgen.

Gegen 17 Uhr nehme ich mir nochmal Zeit für eine ausgibige Yoga-Praxis. Seit Jahren praktiziere ich einmal die Woche Ashtanga Yoga und habe auch für die übrigen Tage meine Eigen-Praxis. Vor ein paar Tagen aber bin ich auf die App Down Dog gestoßen und seitdem bin ich regelrecht süchtig nach deren Yoga-Einheiten.

Wellness ist fester Bestandteil unserer Abend-Routine. Selbstgemachte Gesichtsmasken, Maniküre, Pediküre oder gegenseitige Massagen – all die Dinge, für die sonst vor lauter Alltagsstress keine Zeit bleibt. Dazu ausgedehnte Telefongespräche mit Freunden oder Familie, hin und wieder ein guter Film oder ein interessantes Buch lesen. Und schon ist ein weiterer Tag vergangen…

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